Elektrosmog-Beispiele
Hier finden Sie eine Reihe von Beispielen zum Thema Elektrosmog im Schlafbereich, im Kinderzimmer und am Arbeitsplatz:
Mobilfunk im Schlafbereich
Elektrische Felder im Schlafbereich
Magnetische Felder im Schlafbereich
Schnurlose DECT-Telefone im Schlafbereich
Elektromagnetische Felder am Arbeitsplatz
Mobilfunk am Arbeitsplatz
Schnurloses DECT-Telefone am Arbeitsplatz
Weitere Beispiele zu Bahnstrom, Hochspannungsleitungen,
Flugsicherungsradar und WLAN sehr gerne auf Anfrage.
Mobilfunk im Schlafbereich:
Ein älteres Ehepaar im Südosten Münchens leidet neuerdings unter
Schlafstörungen. Man schwitzt und wacht immer wieder auf. Vom
Schlafzimmerfenster haben sie Blickkontakt zu einem 80 Meter entfernten
Mobilfunkmasten.
Bei der Messung stellt unser Institut eine starke Anomalie fest, d. h. mit
dem Spektrumanalysator wird eine stark erhöhte Strahlungsleistung der
gepulsten Hochfrequenz des Mobilfunks ermittelt. Zusätzlich wird eine
extreme Anomalie im Kopfbereich der Betten gemessen. Ursache dafür ist die
Unterputzleitung in der Wand.
Mit einem "Swiss Shield Naturell" Vorhang als Abschirmmaßnahme und einem
einfachen Netzfreischalter wurde eine hoch wirksame Entlastung erreicht.
Die Schlafstörungen gehören seither der Vergangenheit an.
Elektrische Felder im Schlafbereich:
In einem Altbau wird im Kopfbereich der Ehebetten eine elektrische
Feldstärke von etwa 320 V/m gemessen. Hochfrequente Strahlung durch
Mobilfunkbasisstationen bzw. schnurlose DECT-Telefone ist praktisch nicht
vorhanden.
Nach Einbau eines Netzfreischalters für den Schlafbereich durch einen
Elektrofachmann beträgt der vergleichbare Wert 1 V/m.
Damit ist nach vielen Jahren die ungestörte Nachtruhe wieder hergestellt.
Magnetische Felder im Schlafbereich:
In
einem Einfamilienhaus hat eine Person erhebliche Schlafprobleme. Eine
orientierende übersichtsmessung ergab nur eine geringe Belastung durch
Hochfrequenz, d. h. Mobilfunk- bzw. DECT-Strahlung.
Im Bereich der Betten wurde jedoch eine sehr starke niederfrequente,
magnetische Wechselfeldbelastung ermittelt. Durch eine 24 Stunden
Langzeitaufzeichnung wurde die erhöhte Belastung bestätigt.
Ursache ist eine direkt unter den Betten an der Kellerdecke verlaufende
Leitung des Energieversorgers, welche weitere Häuser in der Siedlung mit
elektrischer Energie versorgt. Wenn es nicht gelingt, die Leitungsführung
im Haus wesentlich zu verändern, dann muss eine Verlegung des
Schlafplatzes durchgeführt werden.
Schnurlose DECT-Telefone im Schlafbereich:
In
einer Wohnanlage werden wir gebeten die Mobilfunkbelastung eines
Schlafbereiches im direkten Sendekegel einer Mobilfunkantenne zu messen.
Durch die Außenwand reduziert betrug zum Messzeitpunkt die Belastung im
1800 MHz-Bereich etwa 325 μW/m². In solchen Fällen empfehlen wir eine
geeignete Abschirmmaßnahme durchzuführen.
Zum selben Zeitpunkt ermittelten wir jedoch aus der darunter liegenden
Wohnung eine Belastung durch ein schnurloses DECT-Telefon von etwa
1330 μW/m². Das heißt eine wesentlich höhere Belastung als durch die etwa
40 Meter entfernte Mobilfunkantenne.
Hier wurde eine zusätzliche Abschirmung des Bodenbereiches unter dem
Schlafplatz erforderlich.
Elektromagnetische Felder am Arbeitsplatz:
Die
Mitarbeiter eines Kreditinstitutes machen seit Wochen nur noch "Dienst
nach Vorschrift" und beschweren sich beim Leiter der Datenverarbeitung
über die seit diesem Zeitraum zitternden Bildschirme. Diese zeigen ein
ungewohntes, leichtes Zittern, welches das Ablesen von Zahlen stark
erschwert.
Bei der Messung stellt unser Institut starke Magnetfelder fest, die als
Ursache für das Bildschirmzittern in Betracht kommen. Die Mitarbeiter sind
um ihre Gesundheit sehr besorgt...
Diese Magnetfelder werden durch sogenannte "Ausgleichsströme" über neu
verlegte Datenleitungen hervorgerufen. Die Beseitigung erforderte
umfangreiche Nachbesserungen des Elektrohandwerkunternehmens.
Mobilfunk am Arbeitsplatz:
Der
Prokurist einer mittelständischen Firma fühlt sich seit einiger Zeit
unruhig und ist nicht voll leistungsfähig. Außerdem sind in seinem Büro
zwei große Grünpflanzen abgestorben seitdem etwa 20 Meter vom Fenster
entfernt ein Mobilfunkmast den Betrieb aufgenommen hat.
Bei der Messung stellt unser Institut eine starke Anomalie laut dem
Standard der Baubiologischen Messtechnik SBM - 2015, fest, d. h. mit dem
Spektrumanalysator wird eine stark erhöhte Strahlungsleistung der
gepulsten Hochfrequenz des Mobilfunks ermittelt. Mit einem "Swiss Shield
Naturell" Vorhang als Abschirmmaßnahme wurde eine hoch wirksame Entlastung
erreicht. Die neue Pflanze gedeiht und die Führungskraft hat ihre volle
Leistungsfähigkeit wiedererlangt.
Schnurloses DECT-Telefon am Arbeitsplatz:
Der
Besitzer eines Einfamilienhauses leidet unter immer heftiger werdenden
Herzrhythmusstörungen. Der behandelnde Arzt kann keine organische Ursache
feststellen. Die Messung der Hochfrequenz mit dem Spektrumanalysator ergab
keine auffälligen Mobilfunkbelastungen, wohl aber erhebliche
DECT-Immissionen. Diese kamen von der Basisstation eines DECT-Telefons
welche am Schreibtisch im Arbeitszimmer (Home Office) des
Einfamilienhausbesitzers angebracht war. Nach Austausch des älteren Schnurlostelefons gegen ein neues Modell, das so konfiguriert werden kann, dass keine Strahlung entsteht, wenn nicht telefoniert wird, waren auch die gesundheitlichen Beschwerden verschwunden.